Mein erster Schritt in Richtung Freiheit würde ich sagen!

Vorstellunggespräch IBV Informatik AG

Heut war es endlich soweit: mein Vorstellungsgespräch bei der IBV stand vor der Tür. Voller Aufregung, Spannung und Neugier betrat ich den Spiegelturm des Winters Hotels, wo ich dann im Restaurant des Hauses (welches sich im 16. Stock mit einem sagenhaften Ausblick befindet) auf 6 super sympathische und humorvolle Menschen traf: von Software-Entwicklern, über den Marketiér, die Assistentin der Geschäftsführung bis hin zum Evangelisten und Visionär (wie sich die eigentlichen Geschäftsführer des Schweizer Unternehmens und des neu gegründeten Berliner Unternehmens „freedom manufaktur“ selbst bezeichnen). Mein erster Eindruck war: „Ohweh, jetzt beäugen mich 6 Personen und nehmen mich genau unter die Lupe…“ Aber meine Angst war absolut unbegründet: schon von Beginn an wurden vollkommen locker Fragen gestellt; von denen UND von mir. Es war also eher wie eine gemütliche Gesprächsrunde mit Personen die man schon lange kennt (so hat es sich zumindest angefühlt) als ein striktes Bewerbungsgespräch. Anstatt mir typischerweise Fragen zu meinem bisherigen Ausbildungs- und Berufsweg zu stellen und mich auf meine überschaubare Berufserfahrung hinzuweisen, konzentrierten sich die Themen viel mehr darauf, was mir richtig Spaß macht, was ich gern machen will, wie mein Traumarbeitgeber aussieht etc. Hier war ich wirklich gefragt, mich selbst zu analysieren: Wer bin ich? Was mag ich an mir und was nicht? Was bin ich mir selbst Wert? Und wo will ich hin? Was mich richtig begeistert hat, ist die Philosophie, die hinter der Firma steht: hier werden wirklich Menschen gesucht und keine Positionen stupide besetzt! Die Chemie zwischen den Mitgliedern einer „Zelle“ (so werden Teams genannt) muss stimmen. Besonders innovativ finde ich das Konzept, dass es keinen Chef gibt, wie man es üblicherweise kennt. Die Personen, die in dem Fall diese Position innehaben, werden vielmehr als Berater betrachtet, die man sich zum Support als Ideengeber zu Rate ziehen kann – wenn man möchte. Ansonsten bekommt man das Vertrauen und die Freiheit, all das zu tun, was einem Spaß macht, was man kann und was natürlich auch das Unternehmen voranbringt. Das neue Büro in Berlin (übrigens passend zum Firmennamen in der Freiheit 6 in Spandau) ist bereits gefunden. Jeder kann sich dann selbst einteilen, wann man arbeitet und wo (auch Homeoffice möglich!). Hauptsache die Aufgaben werden fristgerecht fertig. Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass ich während des „Vorstellungsgesprächs“ schnell für mich erkannt habe, dass hier gerade ein Start-Up aufgebaut wird, bei dem ich aktiv mitwirken kann und Ideen aber auch Kritik mehr als willkommen sind. Wo bekommt man heutzutage schon eine Chance, ein Start-Up von Kinderschuhen an mit aufzubauen? Auch Stunden nach meinem Gespräch bin ich noch Feuer und Flamme für dieses Geschäftsmodell. Meine Neugier ist noch größer geworden und ich kann es eigentlich kaum abwarten, so schnell wie möglich die Ärmel hochzukrempeln und ans Werk zu gehen! Tolle Leute, spannendes Konzept und grenzenlose Möglichkeiten… Mein erster Schritt in Richtung Freiheit würde ich sagen! Ich freu mich!